Bei sonnigem, aber kalten Wetter besuchten die Klassen 3, 4 und 5 der Michael-Atzesberger-Schule zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Eitner, Frau Wipplinger, Frau Madl und Frau Scherer das Haus am Strom in Jochenstein.

Zunächst wurden die Kinder in Kleingruppen eingeteilt und durchliefen verschiedene Wasserstationen:

Gleich zu Beginn musste der tägliche Wasserbedarf von 120 Liter pro Person mit Eimer und Joch zu einer Sammelstelle getragen werden. Kaum zu glauben, dass es so viel ist! Da waren alle froh, dass hierzulande das Wasser aus der Leitung kommt!

Dann durften die Kinder im Kiesbecken zwei verschiedene Flussläufe schaufeln. Beim Fluten beobachteten sie genau, wie schnell das Wasser durch das gerade Flussbett schoss. Im kurvenreichen Flussbett war das Wasser viel langsamer unterwegs und das Ufer besser vor Hochwasser geschützt.

Als nächstes lernten die Schülerinnen und Schüler kleine Wasserbewohner wie z.B. die Köcherfliegenlarve kennen. Diese Lebewesen geben Auskunft über die Wasserqualität.

Zum Schluss ging es auf das Donaukraftwerk Jochenstein. Dort wird mit Hilfe von riesigen Turbinen Strom aus der Wasserkraft der Donau gewonnen. Dann konnten die Klassen noch die Schleusung eines Schiffes beobachten und mit einem Bein im Nachbarland Österreich stehen.

Voller neuer Eindrücke ging es mit dem Bus, der vom Förderverein finanziert wurde, zurück nach Hauzenberg.

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