Gemeinschaftsaktion von Michael-Atzesberger-Schule, Forstamt, Waldbesitzervereinigung Wegscheid und Stadt Hauzenberg

Im Rahmen des Projekts „Schule fürs Leben – Alltagskompetenzen stärken“ setzten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 mit Klassenlehrerin Roswitha Wipplinger nach einer mehrtägigen Klassenfahrt einen schönen und sinnvollen vorläufigen Schlusspunkt: Sie pflanzten ganz im Sinne eines nachhaltigen Umweltverhaltens mehrere Bäume als Beitrag zum Klimaschutz. Begleitet wurden sie dabei von den Klassen 2 und 3 sowie der Stütz- und Förderklasse mit den jeweiligen Klassenlehrkräften. Mit Förster Florian Hofinger und dem Anwärter Michael Seiler vom AELF waren schnell die richtigen Ansprechpartner gefunden. In enger Zusammenarbeit mit dem Team der Waldbesitzervereinigung Wegscheid, Franz Grillhösl, Moritz Felsen und Forststudent Simon Stangl traf man sich am Waldlehrpfad der Stadt Hauzenberg am Staffelbach, der vom Forstrevier betreut wird. Unter fachkundiger Anleitung durften die Kinder selbst Hand anlegen und die von der Baumschule Schleich gestifteten Pflanzen einsetzen. Darunter waren Haselnuss, Feldahorn, Bergahorn, Hartriegel, Schneeball, Eberesche, Schlehe, Hainbuche und Wildapfel, Felsenbirne und Traubenkirsche. Die Kinder bestückten die Gehölze noch mit eigens vorbereiteten und gemalten Namensschildern. Außerdem wurden selbst gezogene Eichensprösslinge von der Stütz- und Förderklasse in den Waldboden umgesiedelt. Beeindruckt von den vielen praktischen Erfahrungen im „Lernort Wald“ und mit dem festen Vorhaben, schon bald wieder „ihre“ Planzen zu besuchen, kehrten die Kinder an die nahegelegene Schule zurück.

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