Religionslehrerin Elisabeth Pauli (dritte Reihe 1. von links) freut sich mit den Schülern der Klasse 4/5 über die erfolgreiche Handy-Spendenaktion (Foto: Alexander Fischer)

Es hat sich bewahrheitet: Auch in Hauzenberg und Umgebung liegen viele alte Handys ungenutzt zu Hause in den Schubladen.

Denn innerhalb von nur drei Monaten und trotz Corona wurden von Schülern, Lehrern und Freunden der Michael-Atzesberger-Schule zu Gunsten der missio-Handy-Spendenaktion bereits über 50 Handys gesammelt. So konnte nun ein erstes über 7 kg schweres Paket verschickt werden. Die alten Handys werden über den missio-Partner Mobile-Box wiederaufbereitet bzw. verwertet. Für jedes Handy erhält missio München einen Anteil des Erlöses, der dann in die Arbeit eines Trauma-Zentrums für Bürgerkriegsflüchtlinge in der Demokratischen Republik Kongo in Afrika fließt oder einem anderen Projektpartner zu Gute kommt. Zudem wird die Umwelt durch „Second-Life-Handys“ und Rohstoffrecycling vor weiterer Ausbeutung geschützt. Die alten ausrangierten Handys sind somit bares Geld wert und können auch noch Gutes bewirken.

Die Schülerinnen und Schüler wollen sich weiterhin stark machen für die Aktion „Handy recyceln - Gutes tun“. Wer sein ausgedientes Handy spenden möchte, muss lediglich alle SIM-und Speicherkarten daraus entfernen und es dann inklusive Akku im Sekretariat der Michael-Atzesberger-Schule oder direkt bei Religionslehrerin Elisabeth Pauli abgeben. Das Ladegerät kann ebenfalls beigefügt werden. Bis Ostern 2021 hoffen die Schüler wieder auf genügend gespendete Handys, um das nächste Paket an missio München verschicken zu können.

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