32 Oberstufenschüler der Michael-Atzesberger-Schule schnupperten und schlemmten sich, im wahrsten Sinne des Wortes, mit ihren Lehrkräften bei einer Betriebsbesichtigung durch die Genießerbäckerei Pilger.

Nach einem herzlichen Empfang hieß es zunächst, Hygienekleidung überziehen. Dann führte Inhaber David Pilger durch die Produktionshalle. Gleich beim Betreten stieg uns ein wunderbarer Duft von Frischgebackenem in die Nase. Sehr anschaulich und unterlegt mit vielen Zahlen und Rechenaufgaben durften wir den Herstellungsprozess der Gebäcke verfolgen. Auch kleine Betriebsgeheimnisse und Tricks, die besonders das Brot der Genießerbäckerei so bekömmlich machen, verriet uns David Pilger. Beeindruckt von den großen Rührschüsseln, Mixern und Öfen landeten wir schließlich in dem Bereich der Konditorei. Hier konnte sich jeder im Konditorhandwerk testen und Amerikaner verzieren. Die Kunstwerke durften dann natürlich selbst verzehrt werden.

Bei einer kleinen Pause servierte uns das Team der Bäckerei ihre berühmten riesigen „Pilger-Brezen“, sowie Getränke. Nach dieser sehr schmackhaften Brotzeit bekamen wir vom Inhaber und seinen Mitarbeitern viele wissenswerte und teilweise verblüffende Informationen zum Betrieb Pilger selbst, sowie zum Handwerk des Bäckers und Konditors. Auch die Fragen der Schüler kamen nicht zu kurz und so beendeten wir unsere Betriebsbesichtigung zufrieden mit neuem Wissen in unseren Köpfen und den Beweisen dafür in unseren Bäuchen.

„Bäcker ist die Tür zu einem Weg der niemals aufhört“ lautet ein Spruch im Zentrum der Produktionshalle. Danke, lieber Herr Pilger und liebe Mitarbeiter, dass Sie uns Ihre Tür geöffnet haben und ein Stück dieses Weges mit uns geteilt haben.

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